Auf ein frohes Wiedersehen, Deutschland!
Es ist so weit:
Ein letzter Spaziergang durchs Wohnviertel. Der Gedanke: wird hier viel passieren?
Ein letzter Abschied von den besten Freunden. Der Gedanke: wie werden sie das Jahr verbringen?
Ein letztes Streicheln der Kaninchen. Merken sie, dass ich weg bin?
Eine letzte Nacht im eigenen Bett. Schlafe ich drüben genauso gut?
Ein letzter Blick auf den Koffer. Habe ich etwas Wichtiges vergessen?
Fragen, über Fragen, die einen klaren Kopf fordern. Sie wollen jetzt nicht beantwortet werden. Sie werden jetzt nicht beantwortet. Es ist jetzt nicht notwendig.
Sie lassen einen Schmerz entstehen: eine Mischung aus Heimweh und Fernweh. Vermissen und Sehnsucht.
Au revoir, Allemagne!
francathe am 08. August 13
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eine Woche vorher ...
Kurze Einführung:
Ich bin ein Mädchen mit Träumen. Die meisten handeln von der großen, weiten Welt, von Reisen und Begegnungen.
Meinen ersten Traum habe ich bereits in Angriff genommen. Ich möchte ihn mit euch teilen.
Er führt mich aus meinem Land, vorerst nicht zu weit weg (eine Entfernung von ca. 560km), weg von meiner Familie, meinen Freunden, weg von Zuhause.
Es erwartet mich eine noch fremde Gastfamilie, französisch- und englischsprechend in einer weltweit bekannten, von Klischees geprägten Stadt: PARIS.
Ich besuchte Paris letztes Jahr, von kennen möchte ich hier noch nicht sprechen, denn kennen bedeutet mehr als Reiseführern zu folgen.
Kennen heißt beobachten, wahrnehmen, reflektieren -Leben-.
Dem stehe ich bevor...noch.
francathe am 01. August 13
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